40. Deutsche Tourismusanalyse 2024
Die 40. Deutsche Tourismusanalyse präsentiert das Reiseverhalten der Bundesbürger in 2023 sowie die Reiseabsichten für das Jahr 2024 . Für die repräsentative Studie wurden 3.000 Bundesbürger ab 18 Jahren durch die GfK befragt.
25. April 2024
Chart der Woche, 2024-KW17
Die finanzielle Vorsorge fürs Alter ist ein zentrales Thema in einer Gesellschaft, in der die Lebenserwartung stetig steigt und die Geburtenquote sinkt. Denn die gesetzliche Rente reicht dann schlichtweg für viele nicht mehr aus. Immer mehr Bürger zeigen entsprechend Interesse an renditeträchtigen Anlagen wie Aktien und Fonds, um ihre Altersvorsorge zu stärken.
Ergebnis
Die Frage, wie man finanziell für das Alter vorsorgt, ist ein zentrales Thema vieler Bürger und gewinnt in einer Gesellschaft, in der die Lebenserwartung steigt, zunehmend an Bedeutung. Neben der gesetzlichen Rente, die für viele allein nicht ausreicht, nutzen die Deutschen verschiedene Wege, um ihre Altersvorsorge zu planen und zu gestalten. Fast die Hälfte der Bevölkerung zahlt hierbei in private Altersvorsorgeoptionen wie zum Beispiel die Riesterrente oder Lebensversicherungen ein. Spareinlagen sind nach wie vor für jeden Dritten eine gängige Vorsorgeform und etwa jeder Vierte setzt auf Immobilien, eine betriebliche Rentenversicherung, Aktien oder Fonds. Im Vergleich zu 2010 ist der Anteil derjenigen, die Geld an der Börse investieren, deutlich gestiegen, während die Beliebtheit von Bausparverträgen abgenommen hat.
Gründe
Der gestiegene Zuspruch zu Aktien als Altersvorsorge ist auf ein erhöhtes Interesse an renditeträchtigen Anlagen und die niedrigen Zinsen bei herkömmlichen Sparprodukten zurückzuführen. Die Attraktivität von Immobilien als Altersvorsorge ist hoch, da sie nicht nur finanzielle Absicherung bieten, sondern auch einen bleibenden Wert darstellen. Die betriebliche Rentenversicherung ist für viele Arbeitnehmende eine attraktive Option, da sie von den Arbeitgebern unterstützt wird. Sie offeriert Sicherheit und Planbarkeit, da sie direkt über das Gehalt finanziert wird und somit oft als „Rundum-sorglos-Paket“ wahrgenommen wird.
Prognose
Die Art und Weise, wie die Bürger für das Alter vorsorgen, wird sich weiterentwickeln. Immer mehr Bürger zeigen Interesse an renditeträchtigen Anlagen wie Aktien und Fonds, um ihre Altersvorsorge zu stärken. Immobilien als stabile Investition werden weiterhin beliebt bleiben. Die betriebliche Rentenversicherung wird sich langsam wandeln und eher in Beteiligungen umgewandelt werden. Neue Formen der Vorsorge wie Kryptowährungen oder NFTs sowie traditionelle Formen wie Edelmetalle bleiben auch in den kommenden
Jahren eher eine Ergänzung und kein Ersatz für die üblichen Vorsorgewege. Bei allen finanziellen Vorsorgemaßnahmen bleibt es auch in Zukunft wichtig, die eigenen Altersvorsorgepläne regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden.
Aktuelle
Forschungsbeiträge
25. April 2024
Podcast, Staffel 3 - Folge 8
Staffel 3, Folge 7
Immer mehr Deutsche bekommen keine Kinder. Die Geburtenrate in Deutschland liegt aktuell bei 1,36 Kinder pro Frau und ist damit zu gering, um einen Bevölkerungsrückgang aufzuhalten. Wieso ist das relevant? Was bedeutet diese Zahl für unsere Zukunft?
Erfahre in dieser Folge, wieso sich immer mehr Deutsche gegen eigenen Nachwuchs entscheiden, und was getan werden kann, um eine kinderreiche Zukunft zu erschaffen.
Für weitere Informationen klicke hier: https://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/chart-der-woche/Du hast Fragen? Schreib uns einfach eine E-Mail an guels@zukunftsfragen.de
Die Welt im Wandel –
der Mensch im Mittelpunkt.
Mit unserer Forschung verfolgen wir das Ziel mit Optimismus zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.
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