So tickt Deutschland

Anhand 50 ausgewählter, zukunftsbezogener Fragen aus der Lebensrealität der Bundesbürger analysiert Professor Dr. Ulrich Reinhardt in seiner neuesten Publikation die Gegenwart und erstellt Prognosen für die Zukunft. Jenseits oberflächlicher Schlagzeilen und kurzfristiger Entwicklungen, offeriert dieses Buch einen tiefen Einblick in das Denken und Fühlen der Bevölkerung, in ihre Bedürfnisse und Sichtweisen – getreu dem Grundsatz der Stiftung „Die Welt im Wandel – der Mensch im Mittelpunkt“.

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    Chart der Woche, 2024-KW36

    In Deutschland können sich 29 Prozent der Bevölkerung ein Leben in einer Stadt ohne Autos vorstellen. In urbanen Gebieten ist das Interesse für eine autofreie Lebensweise dabei höher als auf dem Land.

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    Ergebnis

    Diese Woche ist der „World Carfree Day“. Weltweit verwandeln sich an diesem Tag Straßen in autofreie Zonen, um zu zeigen wie alternative Verkehrskonzepte das städtische Leben verändern können. In Deutschland können sich 29 Prozent der Bevölkerung ein Leben in einer Stadt ohne Autos vorstellen. In urbanen Gebieten ist das Interesse für eine autofreie Lebensweise dabei höher als auf dem Land, und bei den unter 30-Jährigen doppelt so hoch wie bei den über 65-Jährigen.

    Gründe

    Eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs kann gesundheitliche und soziale, ökonomische und ökologische Vorteile haben. Durch die Priorisierung von Fußgängerzonen und Radwegen können Städte die körperliche Aktivität ihrer Bewohner fördern. Wirtschaftlich gesehen können Städte mit gut ausgebautem öffentlichem Verkehr und weniger Autoverkehr mehr Touristen anziehen, was sich positiv auf die die lokale Wirtschaft auswirkt. Eine Reduktion des Autoverkehrs und die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel würde helfen, Klimaziele zu erreichen. All diese Argumente für weniger Autoverkehr spielen in Städten eine größere Rolle als auf dem Land, wo die Abhängig vom eigenen Auto deutlich höher ist. Für Jüngere überwiegen ebenfalls die Vorteile, wohingegen Ältere die Bequemlichkeit des eigenen Wagens schätzen und diesen auch als Statussymbol nicht missen wollen.

    Prognose

    Angesichts der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel erkennen immer mehr Städte die Notwendigkeit, nachhaltige Verkehrslösungen zu implementieren. Erfolgreiche Vorbilder sind Städte wie Oslo, Kopenhagen, Venice Beach oder Freiburg. In Zukunft wird die Unterstützung für autofreie Städte weiter zunehmen. Bürgerbeteiligung und -dialog sind dabei zentrale Elemente, um Verständnis und Unterstützung für Verkehrsmaßnahmen zu schaffen. Auch helfen Pilotprojekte dabei, die Machbarkeit und Vorteile einer autofreien Stadt zu verdeutlichen und so die Akzeptanz in der Bevölkerung noch weiter zu erhöhen.

    Die Zukunft sieht vielversprechend aus: Mit wachsendem Bewusstsein und steigender Unterstützung innerhalb der Bevölkerung, aber auch seitens der Unternehmen, ebnet sich ein Weg für eine grünere und lebenswertere Stadtgestaltung. Die Chance für den lokalen Handel wird durch autofreie Zonen ebenfalls gestärkt, da mehr Fußgänger und Radfahrer das Stadtleben aktiv gestalten und die lokalen Geschäfte beleben.

    Vertiefende Infos gibts in dieser Podcastfolge
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    Podcast, Staffel 3 - Folge 27

    Staffel 3, Folge 27

    Eine Stadt ganz ohne Autoverkehr, in Deutschland kaum vorstellbar. Doch nicht nur aufgrund des Klimawandels versuchen immer mehr Städte, zumindest zu Teilen, die Autos etwas zurückzudrängen.

    Erfahre in dieser Folge nicht nur, wie das Konzept einer autofreien Stadt genau funktioniert, sondern auch, wie die Deutschen dazu stehen.

    Zum Chart der Woche: https://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/chart-der-woche/

    Zum Podcast: https://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/#podcast

    **Du hast Fragen?** Schreib uns einfach eine E-Mail an guels@zukunftsfragen.de

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Die Welt im Wandel –
der Mensch im Mittelpunkt.

Mit unserer Forschung verfolgen wir das Ziel mit Optimismus zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.

Über die Stiftung

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